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Telematikinfrastruktur für Pflegeheime, Physiotherapeuten und Hebammen

Mit dem Digitale–Versorgung–und–Pflege–Modernisierungs–Gesetz (DVPMG) wurde 2021 beschlossen, dass es Digitale Helfer für die Pflege, mehr Telemedizin und eine moderne Vernetzung im Gesundheitswesen zur digitalen Modernisierung von Versorgung und Pflege geben soll.

Das bedeutet unter anderem, dass sich auch die sonstigen Gesundheitsberufe und -handwerker aus den Bereichen Pflege, Physiotherapie und Hebammen usw. an die TI anschließen dürfen.

Ambulante und stationäre Pflegeheime

Seit Mitte 2021 ist die Anbindung an die Telematikinfrastruktur(TI) grundsätzlich möglich und ab Mitte 2025 für ambulanten Pflegedienste auch verpflichtend.

Um die Anbindung der Pflegeeinrichtungen voranzutreiben, wurde durch den GKV Spitzenverband ein Modellprogramm initiiert. Informationen dazu finden Sie auf der Internetseite des GKV-Spitzenverbandes.

Die Kosten für die Anbindung wird im Rahmen einer Finanzierungsvereinbarung zwischen den Berufsverbänden der Pflege und dem GKV Spitzenverband gefördert. Die Förderung kann über das Antrags-Portal der GKV eingefordert werden.

Physiotherapeuten

Auch den Physiotherapeuten wird im Rahmen das DVPMG die Möglichkeit gegeben sich an das digitale Gesundheitsnetz für Deutschland, die Telematikinfrastruktur (TI), anzubinden und das Ganze wird im Rahmen einer Finanzierungsvereinbarung zwischen Ihren Berufsverbänden und dem GKV Spitzenverband gefördert. Die Förderung kann über das Antrags-Portal der GKV eingefordert werden.

Hebammen

Das DVPMG sieht ebenfalls vor, dass sich Hebammen seit Mitte 2021 an die Telematikinfrastruktur, anbinden dürfen. Mit der TI wird es möglich den Stammdatenabgleich (VSDM) Ihrer Klientin durchzuführen und den Zugriff auf die elektronische Patientenakte (ePA mit digitalem Mutterpass, U-Heft und Impfpass), das eRezept, den eMedikationsplan, die Notfalldaten (NFDM) und KIM, den sicheren digitalen Kommunikationsweg zwischen den Leistungserbringern im Gesundheitswesen, zu ermöglichen.

Für die Kosten, die bei der Anbindung an die TI für Hardware, Software und Services entstehen, gibt es eine Finanzierungsvereinbarung zwischen Ihren Berufsverbänden und dem GKV-Spitzenverband, die sowohl die Einmalkosten als auch die wiederkehrenden Betriebskosten abdeckt. Diese Fördermittel können Sie über das Antragsportal des GKV-Spitzenverbandes anfordern.

Schnelllinks

Weitere Infos speziell für Ihre Berufsgruppe

Fördermittel können Sie über das Antragsportal des GKV-Spitzenverbandes beantragen.

Informationen, wie Sie die Anbindung an die TI realisieren können, erhalten Sie u.a. über Ihre Berufsverbände, aber auch über die bekannten Branchensoftwareanbieter sowie spezialisierte IT-Dienstleister mit großer Erfahrung in der Telematikinfrastruktur. 

Voraussetzung für den Zugang zur Telematikinfrastruktur

Um die Komponenten für den Zugang zur TI bestellen zu können, benötigen Sie die beiden folgenden Dokumente, welche Sie über das Portal des eGBR bestellen können. Erst wenn Ihnen beide Ausweise vorliegen, können Sie beim TI-Anbieter Ihres Vertrauens Ihr TI-Equipment bestellen.

  • Elektronischer Heilberufsausweise (eHBA)
  • Institutionenkarte (SMC-B)

Komponenten für den Zugang zur Telematikinfrastruktur

  • eHealth Konnektor
  • eHealth Kartenterminal
  • VPN-Zugangsdienst
  • weitere Fachdienste

 

Das leistungsfähigste eHealth Kartenterminal am Markt

CHERRY eHealth Kartenterminal ST-1506

Besonders relevant für Pflegeheime: Mit dem CHERRY eHealth Kartenterminal ST-1506 haben Sie verschiedenste Anschlussmöglichkeiten zur einfachen Integration in Ihre Umgebung z.B. über LAN oder USB. Die enthaltene Remoteschnittstelle (REST-API) ermöglicht eine zentrale Einrichtung, Verwaltung und Monitoring der angebundenen Terminals.

Besonders relevant für Physiotherapeuten oder Hebammen: Wie sich hygienisches Design und smarte Funktionalitäten sicher verbinden lassen, zeigt das eHealth Kartenterminal ST-1506 von CHERRY für Ihren stationären Praxisbetrieb. Bestätigt wird dies durch Auszeichnungen wie das Deutsche IT-Sicherheitszertifikat des BSI und der IF Design Award.

Darüber hinaus ist das Terminal ST-1506 auch mit allen weiteren Komponenten in der Telematikinfrastruktur wie Konnektoren oder Kartenterminals kompatibel.

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FAQ

  • eHealth Terminal ST-1506 und eHealth PIN-Pad PP-1516
  • eGK Keyboard

Erfahren Sie in diesem Video, in welchen medizinischen Einrichtungen die Kartenterminals eingesetzt werden können und finden Sie die optimale Konfiguration für Ihre Einrichtung.

Die Telematikinfrastruktur zielt darauf ab, als sicherstes elektronisches Kommunikationsnetzwerk in der Geschichte des deutschen Gesundheitswesens zu gelten. Diese Plattform für elektronische Kommunikation vereinfacht den Informationsaustausch zwischen den vernetzten Akteuren (Ärzte, Zahnärzte, Psychotherapeuten und Angehörigen weiterer Heilberufe). Alle Beteiligte der Patientenversorgung können davon in gleichem Maße Nutzen ziehen und darüber hinaus verbessert sich die Datensicherheit und der Datenschutz im Gesundheitswesen grundlegend.

Zu den weiteren Vorzügen der Telematikinfrastruktur zählen:

  • Die Etablierung eines digitalen Verzeichnisses, das eine übergreifende Kommunikation aller angebundenen Einrichtungen und ihrer Organisationen untereinander ermöglicht.
  • Die Erleichterung einer Versorgung über verschiedene Einrichtungen und Sektoren hinweg sowie die Vermeidung von IT-Inseln und Medienbrüchen.
  • Das flächendeckende Angebot von Patientenanwendungen wie das elektronische Notfalldatenmanagement oder der elektronischer Medikationsplan. Diese Informationen können auch bei unbekannten Patienten die zielgerichtete Diagnostik und Therapie verbessern.
  • Die Einführung von einheitlichen Standards für Datensicherheit und Datenschutz zusätzlich zu einer offiziellen Zertifizierung aller eingesetzten technischen Komponenten (z.B. eGK Kartenterminals) durch öffentliche Prüfstellen. Hiermit einher geht die Maximierung der Rechtssicherheit für alle Anwender und die Erhöhung des Vertrauens von Patienten in die elektronische Übermittlung seiner sensiblen Daten.

eGK Tastatur G87-1505

  • Platzsparende und komfortable Lösung: Kein zusätzliches Gerät und keine zusätzliche Verlegearbeiten erforderlich
  • Einfache und übersichtliche Bedienung mit Display direkt auf der Tastatur
  • Smart & schnell vernetzt via USB: Kein zusätzlicher LAN-Anschluss
  • Verbindung zum Konnektor via WLAN möglich

eHealth Terminal ST-1506

  • Das hochauflösende Farbdisplay ermöglicht gute Lesbarkeit und intuitive Bedienung
  • Die Glasoberfläche ermöglicht eine leichte Desinfizierung
  • Vorbereitet für das optionale Patienten-PIN-Pad (PP-1516): Anschluss via USB
  • Besonders für Kliniken/MVZ: das Terminal kann ohne Netzteil via Power-Over Ethernet betrieben werden

Umfangreiche Informationen zur Anbindung Ihrer medizinischen Einrichtung mit Schritt-für-Schritt Anleitungen, Checklisten und Übersichten zu den zugelassenen Komponenten und Diensten erhalten Sie auf der offiziellen Seite der gematik.

Erfahren Sie in diesem Video, in welchen medizinischen Einrichtungen die Kartenterminals und das PIN-Pad eingesetzt werden können und finden Sie die optimale Konfiguration für Ihre Einrichtung.

Über CHERRY Digital Health

Seit über 25 Jahren steht CHERRY unter anderem für deutsche Qualitätsprodukte im Gesundheitswesen und begleitet Kunden erfolgreich in der digitalen Transformation und der Anbindung an die Telematikinfrastruktur mit sicheren und eleganten Endgeräten. CHERRY eHealth Produkte bedeuten ein Maximum an Sicherheit. Egal ob Lesegeräte für Gesundheitskarten und Arztausweise, Biometrischer Logon oder desinfizierbare Terminals und abwaschbare Tastaturen. Hierfür fokussieren wir uns auf smarte Lösungen, hohe Qualität und zertifizierte Komponenten. Zum Portfolio gehört ebenfalls die Entwicklung und Produktion von IoT (Internet of Things) Lösungen.

Unsere Expertise

Wir als CHERRY bringen unsere umfassende Erfahrung in Datensicherheit, Regulatorik, Zulassungsprozessen in der komplexen Telematikinfrastruktur ein. Mit unseren modernen Kartenterminals für Arztpraxen, Apotheken und Kliniken und weitere Benutzergruppen sind wir als deutsches Unternehmen der am schnellsten wachsende Anbieter in diesem Bereich.

Um einen größtmöglichen Schutz der Patientendaten von Anfang an zu gewährleisten, gibt es zu der TI eine entsprechende „Sichere Lieferkette“. Nur zugelassene Partner, welche die hohen Sicherheitsanforderungen an Lagerung und Auslieferung erfüllen, dürfen von CHERRY beliefert werden.

Unsere Bezugsquellen finden Sie hier.

Bitte wenden Sie sich auch an Ihren Systempartner oder Softwareanbieter.

Digitale Anwendungen werden in großem Maße zur schnelleren und lückenloseren Verfügbarkeit von medizinische Informationen beitragen, die für die Behandlung der Patienten essentiell sind. Die Versorgung von gesetzlich versicherten Patienten in Deutschland wird entscheidend verbessert werden.

Mehr über die Anwendungen erfahren Sie auf der Webseite der gematik.